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QUOTES:

But the biggest impression of all (and on all) came from Vladimir Tarnopolski, a world-class talent by any standard. Tarnopolski is an emblematic figure, having been appointed to the Moscow Conservatory's composition faculty in 1992, the first post-Soviet year. Widely acknowledged as the standard-bearer for Russia's elite modernists, he was given pride of place at the festival.
The New York Times

Tarnopolski nützt alle Möglichkeiten, die das Ensemble zu bieten hat, und entfesselt nach und nach packende, überwältigende Brucknersche Wucht, in ihrem Gestus expressiver Tradition verpflichtet. Das meisterlich gearbeitete Werk fasziniert durch den Einsatz vielfaltiger instrumentaler Mittel. Aus dem Geräusch, tonlos spielenden Streichern und Klappengeräuschen der Bläser, erwachsen Tone und Phrasen, die sich zu enormen Klanggebäuden steigern und dann wieder in filigrane Klange und leise Geräusche zurücksinken.
Frankfurter Allgemeine

Und er ist in der Lage, jene Idee einer umfassenden "Euphonie" musikalisch umsetzen, die das Spektrum des Wohlklingenden weitet von der klassischen Konsonanz über das Auskosten der Dissonanz — auch der schärfsten — bis hin zur Intergration des Geräusches: alles ein graduelles Übergehen, keine unvereinbaren Gegensätze. Die ganze Welt der akustisch warnehmbaren Erscheinungen als selbstbezogenes System.
KUNST et KULTUR


From Tchaikovsky to Shostakovich, we have come to see Russian composers as ultra serious, even morose, souls. Tarnopolsky's good humor was everywhere evident. <…> If the idiom of Tarnopolsky's cycle was unabashedly pictorial, its architecture and instrumentation were surprisingly sophisticated.
Los Angeles Times

Eine gewisse Besessenheit spricht aus dem Stück des Moskauers Wladimir Tarnopolski <…> Aus der Partitur spricht Form- und Klangsinn gleichermaßen, <…> so daß das Publikum nicht vor der letzten Note aus dem Bann entlassen wurde.
Frankfurter Rundschau

In general, it was as if the daring avant-garde spirit of the Twenties in Russia had been reawakened after a long sleep of oppression and censorship.
The Guardian

Und Tarnopolskis Klang hier ist schillernd wie ein Chamäleon. Er weiß von spätromantischer Welt — lebt sich ein ohne krud zu zitieren. Er spielt dann mit minimalistischen Versatzstücken, mit solchen aus Pop und Avantgarde und impliziert im Verweis darauf die Kritik daran <…> Stets erzwingt die Musik dabei den Eindruck, daß sie von Überlegen höherer Warte ihr Erklingen reflektiert — nicht nur erkennend, sondern auch, was wichtiger ist, sinnfällig vollziehend.<…>Weitere Bühnen sind gefordert, dieses prall mit Musik gefullte Stuck, das so viel über unsere existentielle Situation deutlich macht, auf ihren Spielplan zu setzen. Eine Erfolgsgarantie — auch fur ein Avantgarde-ungewohntes Publikum — kann gegeben werden.
Neue Musikzeitung über die Oper
Wenn die Zeit über die Ufer tritt

Alles ist exakt und logisch konstruirt, wird musikalisch kunst- und spannungsvoll, immer wieder fulminant aufgeladen. <…> Wladimir Tarnopolski ist einer der kreativsten und quirligsten Komponisten seines Landes.
Suddeutsche Zeitung





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REVIEWS:

Ode an den Hass (Ode to Hate), monologue for baritone and ensemble about the Ring of Power on text from Wagner's 'Gotterdammerung'

Performance on July 15, 2024. Milan Siljanov, bariton, Ensemble of the Academy of the Bavarian Opera Orchestra. Vladimir Jurowski, conductor Prinzregententheater, Munich


Night is Darkest before Dawn (Im Dunkel vor der Dammerung) for Bass Clarinet, Viola, Contrabass and orchestra

Performance on May 5, 2024. Boglarka Pecze, bass clarinet, Nils Monkemeyer, viola, Edicson Ruiz, contrabass. Hamburg Philharmonic State Orchestra. Kent Nagano, conductor. Elbphilharmonie, Hamburg


Danse macabre for orchestra

Performance on November 17-18, 2023. San Diego Symphony, conductor Rafael Payare, California Festival, The Rady Shell at Jacobs Park, San Diego, USA

  • Review
    Chrisrian Hertzog, The San Diego Union-Tribune


Scattered Words for soprano and piano

Performance on July 9, 2016. Caroline Melzer, soprano; Axel Bauni, piano
Kissinger LiederWerkstatt, Rossini-Saal, Bad Kissingen, Germany


The Breath of the Exhausted Time for orchestra

Performance in 2015, Orchestra "Evgeny Svetlanov", conductor Vladimir Jurowski
Moscow Conservatory, Grand Hall


Be@thoven – Invocation (after Piano Concerto No.4 by Beethoven) для оркестра

Premiere in Bonn, Germany
BeethovenFest, September 10, 2017:


Tabula Russia

Premiere in Rotterdam, The Netherlands
September 11, 2015:


Jenseits der Schatten (Beyond the Shadow)

Co-production of the Studio for New Music ensemble
and the Stanislavsky Opera Moscow, 2015:


Premiere in Bonn, Germany, in 2006:


Wenn die Zeit über die Ufer tritt:


A True Story About Cinderella

Mariinsky Theatre, St.Petersburg:

Premiere — London, 2003:




Foucault's Pendulum:



Chevengur

  • Проблема прочтения авторского текста (на примере сочинения В. Тарнопольского «Чевенгур») // Е. Изотова. Современное исполнительство: к проблеме интерпретации музыки XX века. М., 2003. С.162-171
  • А  Третьякова. «Чевенгур». Утопия или импульс? Творческие параллели: А. Платонов и В. Тарнопольский // В сб. «Из наследия композиторов века», вып.6, М.: 2007
  • Reviews (Deutsch)
  • Reviews (Deutsch, 2023)


Szenen aus dem wirklichen Leben (Scenes from the Real Life)
for soprano, flute, French horn and piano




→  Vladimir Tarnopolski – all reviews in "Neue Musikzeitung" since 2001



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